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DRAHTLOSE ENERGIEÜBERTRAGUNG IM ALL

 

🛰️ DRAHTLOSE ENERGIEÜBERTRAGUNG IM ALL

Vom Konzept zur kommenden Schlüsseltechnologie


I. TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN

1. Mikrowellenbasierte Übertragung

Die Übertragung per Mikrowelle nutzt Frequenzen zwischen 1 und 10 GHz, vor allem im ISM-Bereich (Industrial, Scientific and Medical). Der gängige Standard liegt bei 2,45 GHz, da dieser Bereich lizenzfrei nutzbar ist – sowohl terrestrisch als auch im Orbit.

Vorteile:
  • Große Reichweite ohne hohen Energieverlust

  • Weniger anfällig gegenüber atmosphärischen Störungen

  • Verfügbar mit heutigen Materialien und Komponenten

Nachteile:
  • Große Sende- und Empfangsantennen (mehrere Meter bis Kilometer)

  • Geringere Energiedichte → ineffizienter bei kleinem Maßstab

  • Geringere Steuerpräzision im Vergleich zu Lasern

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Kategorisiert in Technik

Leben im All: Häufiger als gedacht?


Leben im All: Häufiger als gedacht?

Von der Dunkelheit der Tiefsee zu den Sternen des Kosmos

Die faszinierende Welt der Tiefsee ist nicht nur ein Beispiel für extrem lebensfeindliche Bedingungen auf der Erde, sondern auch ein inspirierendes Modell dafür, wie Leben an anderen Orten im Universum existieren könnte. Wenn Lebewesen in der ewigen Dunkelheit, unter enormem Druck und bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt gedeihen können, warum sollte Leben dann nicht auch auf anderen Planeten, Monden oder gar in bisher unvorstellbaren Umgebungen existieren? In diesem Magazinbeitrag erkunden wir, wie realistisch die Existenz von Leben außerhalb der Erde ist – vielleicht häufiger, als wir bisher annahmen.

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Europas Rolle in der internationalen Raumfahrt

Kann Europa mit den Weltmächten mithalten oder sie sogar überflügeln?

 

Einleitung

Die internationale Raumfahrt wird traditionell von den USA und Russland dominiert. In den letzten Jahrzehnten hat China enorme Fortschritte gemacht, und private Unternehmen wie SpaceX treiben die technologische Entwicklung rasant voran. In diesem globalen Wettbewerb stellt sich die Frage: Kann Europa in der Raumfahrt mit diesen Nationen Schritt halten oder sie sogar überflügeln? Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir Europas aktuelle Raumfahrtprogramme, technologische Innovationen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven.

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Kategorisiert in Technik

Episode 3: Die Rätsel der antiken Bauwerke

Episode 3: Die Rätsel der antiken Bauwerke Überall auf der Welt finden wir monumentale Bauwerke aus einer Zeit, in der die Menschheit angeblich nur primitive Werkzeuge besaß. Pyramiden, Megalithen und Tempelanlagen wurden mit einer Präzision errichtet, die selbst moderne Architekten vor Rätsel stellt. Wer oder was half den Menschen beim Bau dieser Wunderwerke? Könnten außerirdische… Episode 3: Die Rätsel der antiken Bauwerke weiterlesen

Es war einmal 1054 nChr

  Die Supernova 1054 und der Krabbennebel: Ein kosmisches Spektakel Die Geschichte der Astronomie ist voller faszinierender Ereignisse, doch nur wenige haben eine so nachhaltige Wirkung hinterlassen wie die Supernova 1054. Dieses gewaltige kosmische Ereignis wurde vor fast 1.000 Jahren von Astronomen auf der ganzen Welt dokumentiert und führte zur Entstehung eines der beeindruckendsten Nebel… Es war einmal 1054 nChr weiterlesen

Organische Moleküle auf dem Mars

Die größte Entdeckung organischer Moleküle auf dem Mars

Der Mars-Rover Curiosity der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: In einer Gesteinsprobe des Roten Planeten wurden die bislang größten organischen Moleküle nachgewiesen. Dieser Fund gibt neue Hinweise darauf, dass der Mars in seiner Vergangenheit möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen bot und dass organische Verbindungen dort über Milliarden von Jahren erhalten bleiben können.

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K2-18b

K2-18b: Ein Exoplanet mit potenziellen Anzeichen von Leben

Die Suche nach außerirdischem Leben hat einen faszinierenden neuen Kandidaten hervorgebracht: den Exoplaneten K2-18b. Dieser Planet, der sich in einer Entfernung von etwa 120 Lichtjahren im Sternbild Löwe befindet, hat kürzlich die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen, nachdem Forscher Hinweise auf ein ungewöhnliches Gas in seiner Atmosphäre entdeckt haben. Dieses Gas, das als Dimethylsulfid (DMS) bekannt ist, wird auf der Erde fast ausschließlich von lebenden Organismen produziert.

Doch was macht K2-18b so besonders? Warum könnte er ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Entdeckung außerirdischen Lebens sein? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir einen genaueren Blick auf die Eigenschaften dieses bemerkenswerten Planeten werfen und untersuchen, welche Erkenntnisse moderne Wissenschaftler bisher über ihn gewonnen haben.

Die Veyari

Die Veyari – Eine humanoide Spezies mit starker Gemeinschaftskultur

Biologie und Erscheinungsbild

Die Veyari sind eine humanoide Spezies, die sich durch eine hohe körperliche und geistige Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Sie haben durchschnittlich eine Körpergröße von 1,80 bis 2,10 Metern und besitzen eine schlanke, aber dennoch athletische Statur. Ihre Haut weist biolumineszente Muster auf, die sich in verschiedenen Farben und Intensitäten verändern können, um Emotionen oder soziale Signale zu vermitteln. Diese Muster sind nicht nur ästhetisch, sondern dienen auch als eine Form nonverbaler Kommunikation, ähnlich wie Mimik und Gestik bei Menschen.

Ihre Gesichtsstruktur ist fein und symmetrisch mit leicht verlängerten Ohren und mandelförmigen, tiefen Augen, die eine besondere Fähigkeit zur Wahrnehmung ultravioletten Lichts besitzen. Dies ermöglicht es ihnen, in Umgebungen mit wenig sichtbarem Licht gut zu navigieren. Ihre Hände haben fünf Finger, wobei die Daumen eine höhere Beweglichkeit aufweisen, um präzisere Arbeiten ausführen zu können.

Ein weiterer einzigartiger Aspekt ihrer Biologie ist ihr hochentwickeltes Nervensystem, das eine verbesserte kognitive Verarbeitung ermöglicht. Dies verleiht ihnen eine schnelle Lernfähigkeit und eine starke soziale Intuition, wodurch sie in kooperativen Umgebungen besonders effizient agieren können.

Supernovae und Massenaussterben auf der Erde

Tod aus dem All: Supernovae und Massenaussterben auf der Erde

Seit der Entstehung des Lebens auf unserem Planeten gab es immer wieder Phasen, in denen ein Großteil der Arten ausstarb. Wissenschaftler haben fünf große Massenaussterben identifiziert, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst wurden – darunter Vulkanausbrüche, Klimaveränderungen und Asteroideneinschläge. Doch zwei dieser katastrophalen Ereignisse könnten eine bisher wenig beachtete kosmische Ursache haben: Supernova-Explosionen. Neue Forschungen legen nahe, dass Supernovae vor 445 und 375 Millionen Jahren derart nahe an der Erde stattfanden, dass sie die Ozonschicht beschädigten und das Klima drastisch veränderten.

Windrekord im All

 

Ein neuer Windrekord im All:
Die unglaublichen Jetstream-Winde von WASP-127b

Einleitung

Die Entdeckung von Exoplaneten hat in den letzten Jahrzehnten unser Wissen über das Universum revolutioniert. Während viele dieser fernen Welten extremen Bedingungen ausgesetzt sind, hat ein bestimmter Exoplanet kürzlich für Aufsehen gesorgt: WASP-127b. Astronomen der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile haben auf diesem Planeten einen neuen Windrekord gemessen. Mit fast 33.000 km/h fegen dort sogenannte Jetstream-Winde über die Atmosphäre – das ist rund 26 Mal schneller als die Schallgeschwindigkeit auf der Erde.

Diese außergewöhnliche Entdeckung gibt uns nicht nur neue Einblicke in die Dynamik von Exoplaneten-Atmosphären, sondern stellt auch unsere bisherigen Modelle über Wetterphänomene auf fernen Planeten infrage. Doch wie kommt es zu solchen extremen Windgeschwindigkeiten? Und was bedeutet das für die Erforschung von Exoplaneten?

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Kategorisiert in Exobiologie